Sony CDP-690: Welcher Laser ist verbaut?

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Armin777
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Re: Sony CDP-690: Welcher Laser ist verbaut?

#11

Beitrag von Armin777 »

Na, dann weißt Du ja jetzt Bescheid!

Neuen Laser gibt es, wie gesagt bei it-tronics: KSS-150A

Kostet auch nur 10 Euro.
Beste Grüße
Armin
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DarknessFalls
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Re: Sony CDP-690: Welcher Laser ist verbaut?

#12

Beitrag von DarknessFalls »

Armin777 hat geschrieben: Dienstag 31. Dezember 2024, 15:43 Neuen Laser gibt es, wie gesagt bei it-tronics: KSS-150A
...ist schon längst bestellt. :thumbup:
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DarknessFalls
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Re: Sony CDP-690: Welcher Laser ist verbaut?

#13

Beitrag von DarknessFalls »

Der CDP-690 hat Selbstheilungskräfte. :lachend: Jedenfalls zu einem gewissen Grad. Es hat ja selbstgebrannte CDs konsequent verweigert und mit ständigem Springen quittiert. Nun habe ich den 690 während ich auf den bestellten Laser gewartet habe immer mal wieder mit originlen CDs laufen lassen, was er brav erledigt hat abgesehen von der Erschütterungsempfindlichkeit.

Gestern wollte ich meinem Cousin das Fehlerbild demonstrieren, lege eine gebrannte CD ein und - er spielt sie ab. Einfach so. Kein Springen, nix. Er nimmt seither alles an, was ich ihm vorwerfe, egal wie schlecht gebrannt oder verkratzt. Auch die Erschütterungsempfindlichkeit ist deutlich zurück gegangen, wenn auch noch vorhanden.

Muss ich nicht verstehen, oder? :confused:
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Sankenpi
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Re: Sony CDP-690: Welcher Laser ist verbaut?

#14

Beitrag von Sankenpi »

Angst - pure Angst ausgewechselt zu werden. So ein oller Laser ist auch nur ein Mensch... Oder wie war das? :tach:
Beste Grüße, Peter
Darling-Ton
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Re: Sony CDP-690: Welcher Laser ist verbaut?

#15

Beitrag von Darling-Ton »

DarknessFalls hat geschrieben: Freitag 3. Januar 2025, 11:35 Der CDP-690 hat Selbstheilungskräfte... Auch die Erschütterungsempfindlichkeit ist deutlich zurück gegangen, wenn auch noch vorhanden. Muss ich nicht verstehen, oder? :confused:
Das deutet einen Standschaden zumindest an. Wenn "Elektronik" längere Zeit spannungslos bleibt, altern besonders Aluminium-Elektrolytkondesatoren schneller, wenn's hart kommt sind sie sogar ganz hinüber. Ihre primäre Schwäche zeigt sich in erhöhten Restströmen, was fast immer zu Verschiebungen von Arbeitspunkten führt, hier wahrscheinlich im Servo-Bereich. Oft tritt nach Wiederinbetriebnahme eine allmähliche Re-Formierung der Alu-Oxidschicht statt, was die Selbstheilung erklärt. Ob das dauerhaft wirkt ist allerdings nicht sicher, weshalb man die Sache beobachten und spätestens bei einer Revision eine Elko-Kur einplanen sollte.
Bei dicken Siebelkos sollte man besonders auf Aufblähungen achten, die bei Zersetzung des Elektrolyten entstehen (Gasbildung bei hohem Reststrom). Ein Bersten dieser Elkos ruiniert meist das ganze Gerät. Wenn man es danach noch retten will bedeutet es einen unglaublichen Aufwand den ganzen Sabber aus allen Ecken wieder runter zu bekommen.

In einigen älteren Sonys (auch und gerade die ES Reihe ist betroffen!) wurden Zeitbomben eingebaut, die berüchtigten ELNA "Duorex" Elkos mit violettem Mantel. Diese sind nach längerer Zeit nicht nur elektrisch defekt, sondern laufen sehr oft einfach so aus, wodurch dann die Platine stark verätzt wird. Erste Spuren sind dunklere Zonen ("Pinkelecken") um die Elkos herum, manchmal auch zuerst auf der Lötseite und damit schwerer zu erkennen. Auf jeden Fall rechtzeitig austauschen!

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